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Von Wien nach Budapest auf vier HändenStadt Selters lädt ein zur Klaviermatinée
Mit vier Händen auf einem Klavier spielen András Orbán und Attila Endreffy am Sonntag, 30. Juni, eine Matinée um 11.30 Uhr im Stadthaus Selters. „Von Wien nach Budapest“ ist der Titel des Konzertes mit Musik von Mozart, Brahms und Liszt. Mit der lebendigen und energiegeladenen Sonate für Klavier zu vier Händen in D-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart möchten die beiden Pianisten nicht nur die Sinne erfreuen, sondern die Zuhörer auch in eine Welt voller fröhlicher Melodien entführen. Von Brahms spielen die beiden 16 kleine Walzer, die sich bis heute größter Beliebtheit erfreuen, und mit den Ungarischen Tänzen 1–5 die wohl populärsten Werke Brahms. Ebenso sehr bekannt ist die Nr. 2 der Ungarischen Rhapsodien von Franz Liszt, einem der beliebtesten Klavierwerke überhaupt. Beide Pianisten haben ungarische Wurzeln. Kennengelernt haben sie sich aber zufällig in Deutschland in der Region Neuwied. András Orbán wuchs im rumänischen Siebenbürgen auf. Er studierte zunächst Klavier sowie Klavierpädagogik in Klausenburg und besuchte zahlreiche Meisterkurse, arbeitete als musikalischer Leiter und Korrepetitor eines Theaters und als Solist mit dem Nationalen Symphonischen Orchester. 2014 hat er eine kirchenmusikalische Ausbildung in Trier als Organist und Chorleiter absolviert. András Orbán ist in der Region als Pianist, Kirchenmusiker, Chorleiter und Dozent für Klavier und Korrepetition tätig. Er spielt bereits zum dritten Mal in der Stadthausmatinée in Selters. Attila Endreffy ist in Szeged, Südungarn, geboren. Er studierte zunächst Orgel, später Klavier an der Universität in Szeged. Während des Studiums hat er an zahlreichen Orgelwettbewerben in Ungarn, Italien, Rumänien und Tschechien teilgenommen. Nach dem Studium unterrichtete er Klavier. Seit 2021 lebt er in Deutschland und begann eine kirchenmusikalische Ausbildung. Er ist in der Region als Chorleiter und Organist tätig. |
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