Museum

MU*SE - Geschichte in die Hand nehmen

Das Museum MU*SE Selters befindet sich in den Räumen einer Schule. Es ist aber kein Museum über die Schule, sondern zum Thema "Landleben im Westerwald - damals".

Der Besucher kann die hier gesammelten Dinge anfassen und mit ihnen hantieren. Man steht also nicht vor Vitrinen und schaut, sondern man kann die ausgestellten Geräte und Werkzeuge benutzen und ihre ursprüngliche Verwendung nachempfinden.

Das Ganze erlebt man auf einem Rundgang, der konzeptionell den bäuerlich-handwerklichen Kreislauf von der Bodenvorbereitung über Aussaat, Ernte, Verarbeitung, Haushalt usw. widerspiegelt.

Die meisten Exponate entstammen der Zeit von etwa 1890 bis 1960. Es geht nicht um ein nostalgisches Bild einer schönen vergangenen Zeit, sondern um Vermittlung und Einblick in frühere Lebens-, Arbeits- und Wohnformen in ihren Anstrengungen, Beschränkungen und Abhängigkeiten.

Öffnungszeiten: Im Juni bis Oktober an jedem 1. Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung.

E-Mail goebeljungbluth@aol.com

Museen in der Region

Keramikmuseum Westerwald

Auf mehr als 1500qm Ausstellungsfläche zeigt das im Jahr 1982 fertiggestellte Keramikmuseum Westerwald Arbeiten aus der mehr als 5 Jahrhunderte währenden Geschichte der Keramik in der Kannenbäckerregion rund um Höhr-Grenzhausen.

Keramikmuseum Westerwald
Deutsche Sammlung für Historische und Zeitgenössische Keramik
Lindenstraße 13
56203 Höhr-Grenzhausen
Telefon: 0 26 24 / 94 60 10
Fax: 0 26 24 / 94 60 120
E-Mail: info@keramikmuseum.de
www.keramikmuseum.de

Landschaftsmuseum Westerwald

In acht typischen Gebäuden des Westerwaldes erleben Sie das bäuerliche Wohnen, das Leben und Arbeiten, wie es im Westerwald lange Zeit bis um 1960 üblich war. Eine Scheune, ein Backhaus sowie eine Ölmühle führen die bäuerliche Eigenversorgung vor Augen. Ausstellungen verdeutlichen, wie Tischler, Töpfer, Schmiede und andere Handwerker ihre Gerätschaften erzeugten. Auch die Dorfschule, in der alle Schüler gemeinsam in einem Raum unterrichtet wurden, darf natürlich nicht fehlen. Küchen- und Heilkräuter, Blumen, Garten- und Feldfrüchte werden auf Gartenflächen angebaut. Dazwischen halten Grenzsteine, Wegekreuze oder Grabsteine das Leben der Großeltern und Urgroßeltern von der Geburt bis zum Begräbnis lebendig.

Landschaftsmuseum Westerwald
Leipziger Str. 1
57627 Hachenburg
Telefon: 0 26 62 / 74 56
Telefax: 0 26 62 / 46 54
E-Mail: info@landschaftsmuseum-ww.de
www.landschaftsmuseum-ww.de

Tonbergbaumuseum Siershahn

Mit Exponaten im Innen- und Außenbereich zeigt das Tonbergbaumuseum die geologische Entstehung der Lagerstätten, die Entwicklung des Bergbaus, und die Rekultivierung. Besonders für "kleine Besucher" interessant ist die Museumsbahn.

Geöffnet an jedem 1. Mittwoch eines Monats von 16 bis 19 Uhr.

Tonbergbaumuseum Westerwald
Poststraße
Postfach 1132
56427 Siershahn
Telefon: 02623/951363
Fax: 02623/ 831499
E-Mail:info@tonbergbaumuseum.de
www.tonbergbaumuseum.de